Eine Anleitung zum Guten Leben Zusammenfassung
von William B. Irvine
Das Einzige was ich vorher über den Stoizismus gehört hatte, war der Ausdruck "Stoische Ruhe". Klingt irgendwie gut, aber keine Ahnung, was das bedeutet.
Wirklich aufmerksam geworden bin ich auf dieses Thema durch den Podcast von Tim Ferris. Darin spricht er mit Berühmtheiten, CEOs großer Konzerne, der Elite in ihrem jeweiligen Fachgebiet.
Dabei stellt er oft Fragen wie: "Welches Buch hat Dich in den letzten Jahren besonders beeinflusst"?
Dabei fiel auch einmal: "Eine Anleitung zum Guten Leben".
Neugierig geworden habe ich es einfach mal auf meine Merkliste gesetzt - und irgendwann eher beiläufig gekauft.
Die für mich wichtigsten Punkte
Lebensphilosophien haben 2 Komponenten:
- Welche Dinge sind im Leben erstrebenswert, welche nicht?
- Wie können wir Dinge erlangen, die es Wert sind?
Die nach meinem Verständnis höchsten Güter sind:
- Zufriedenheit
- Innere Ruhe
- Sinn
Wer sein Leben nicht vergeuden möchte, sollte ein Lebensziel haben (was wünsche ich mir vom Leben) und einen Plan, es zu erreichen.
Man definiert sozusagen den Sinn des eigenen Lebens (=Lebensziel) und plant die Schritte zur Erreichung des Ziels.
Die Hauptquellen der menschlichen Unzufriedenheit sind:
- Unsere Unersättlichkeit
- Die Neigung uns den Kopf über Dinge zu zerbrechen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen
Eine gute Technik gegen Unersättlichkeit (und damit für mehr Zufriedenheit) ist negative Visualisierung.
Stelle Dir gelegentlich vor wie es wäre, wenn Du XY verlieren würdest (z.B. Partner, Kind, Geld).
Dadurch lernst Du stärker zu schätzen was Du hast und kannst lernen, Dich aus der "hedonistischen Tretmühle" (ich will immer mehr) zu befreien.
Denke nicht über Dinge nach, die Du nicht beeinflussen kannst (zum Beispiel ob die Sonne morgen aufgeht) - das ist reine Energieverschwendung.
Stecke Deine Energie nur in Dinge, die Du komplett (Werte und Ziele) oder zumindest teilweise beeinflussen kannst.
"Internalisiere" Dinge, die Du nur teilweise beeinflussen kannst.
Beispiel: Du hast nicht die volle Kontrolle, ob Du ein Tennisspiel gewinnst, kannst es aber teilweise beeinflussen.
Indem Du das Ziel von "ich will gewinnen" zu "ich gebe mein bestes" änderst, hast Du die volle Kontrolle über dieses Ziel (internalisierst es also).
Dadurch kannst Du Deine innere Ruhe und Zufriedenheit unabhängig vom Ausgang des Spiels wahren.
Indem Du Dein bestes gibst, erhöhst Du gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass Du am Ende auch gewinnst - Du kannst es aber auch genießen, wenn es einmal nicht ganz reicht.
Was ist Stoizismus?
Stoizismus bedeutet innere Gelassenheit, Ruhe und Gleichmut. Stoizismus ist die Fähigkeit und die Disziplin, seine geistige Stimmung unabhängig zu machen von dem, was nicht unter der eigenen Kontrolle steht.
Es bedeutet aber auch, die Macht der Vernunft zu nutzen, um seinen Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.
Was ist das Ziel von Stoizismus?
Das Ziel von Stoizismus ist nach meinem Verständnis hauptsächlich innere Ruhe zu finden, aber auch Zufriedenheit zu entwickeln und ein sinnvolles Leben zu führen.
Auch wenn innere Ruhe als oberstes Ziel vielleicht langweilig klingt, sollte man sich denke ich nicht voreilig auf den Begriff "Ruhe" im Sinne von Gemütlichkeit, Abgeschiedenheit und allein sein einschießen.
Für mich bedeutet innere Ruhe: Eine gewisse Gelassenheit und Klarheit, ganz egal wie wild und unruhig die Umstände sein mögen.
Wer schon einmal im "flow" war, kennt es vielleicht:
Das Gefühl von maximalem Fokus, Gelassenheit, Klarheit und Leichtigkeit.
Gepaart mit einer gewissen Anstrengung, die die eigenen Fähigkeiten nur ein bisschen übersteigt und uns zu Höchstleistungen bringt.
Dabei kann das Drumherum durchaus alles andere als ruhig sein - die Ruhe kommt von innen.
Die psychologischen Techniken der Stoiker
Negative Visualisierung
Was ist das Schlimmste, das passieren kann?
Negative Visualisierung soll uns helfen
- uns der Vergänglichkeit bewusst zu werden
- zu schätzen, was wir haben
Indem wir uns von Zeit zu Zeit vorstellen wie es wäre wenn uns der Partner verlässt, man alle Besitztümer verliert oder sogar das eigene Kind stirbt, werden wir uns der Vergänglichkeit allen bewusst.
Dabei geht es vor allem darum, z.B. Partner, Kinder, etc. nicht als selbstverständlich betrachten.
Wenn wir nicht davon ausgehen, dass wir alles für immer "behalten", sondern es uns nur für eine gewisse Zeit anvertraut wurde, bekommt es plötzlich einen ganz anderen Wert.
Das soll uns helfen besser zu genießen was wir haben.
Gleichzeitig können wir so (zumindest ein Stück weit) der “hedonistischen Tretmühle” entkommen - wir brauchen nicht immer noch mehr, um vermeintlich "glücklich" zu werden.
"Ein Stoiker freut sich nicht nur, dass das Glas halb voll ist - sondern freut sich auch noch darüber, dass er ein Glas hat."
"Wir werden alles eines Tages verlieren."
Trichotomie der Kontrolle
Es gibt Dinge, über die wir
- absolute
- teilweise
- gar keine
Kontrolle haben.
Absolute Kontrolle haben wir zum Beispiel über selbst gesetzte Ziele.
Wir sollten unsere Energie nutzen, um uns mit diesen Dingen zu beschäftigen.
Teilweise Kontrolle haben wir zum Beispiel darüber, ob wir ein Tennisspiel gewinnen.
Indem wir uns aber innere, statt äußere Ziele setzen (sie internalisieren), können wir auch darüber die volle Kontrolle erlangen.
Das Ziel wäre dann zum Beispiel alles geben statt das Spiel gewinnen.
Dadurch haben wir die volle Kontrolle, es gibt kein Scheitern/keine Enttäuschung und trotzdem kann uns das (vielleicht sogar besser) zum Sieg führen.
In jedem Fall können wir so leichter unsere innere Ruhe bewahren.
Gar keine Kontrolle haben wir zum Beispiel darüber, ob die Sonne morgen aufgeht. Deshalb sollten wir keine Gedanken und Energie für Gedanken darüber verschwenden.
Fatalismus
Die Vergangenheit hinter sich lassen - und die Gegenwart.
"Was geschehen ist, kann ich nicht mehr ändern"
So verschwenden wir keine Energie für die Frage: "Was wäre gewesen, wenn...?".
Wir können es ohnehin nicht rückgängig machen.
Verzicht
Von der dunklen Seite des Genusses und wie man mit ihr umgeht.
Entsagung führt zu Freude.
Entsagung führt zu Freude?
Was seltsam klingt, würde ich zumindest bis zu einem gewissen Grad unterschreiben.
Widerstehe ich zum Beispiel der Tüte Chips spare ich mir nicht nur das schlechte Gewissen und die Kalorien.
Ich kann auch noch stolz darauf sein, meinen (ungesunden) Gelüsten nicht erlegen zu sein.
Das Buch rät, immer wieder zu verzichten.
Das soll helfen das vorhandene mehr zu schätzen.
Gleichzeitig soll uns das helfen heraus zu finden, was wir wirklich brauchen und wollen.
Meditation
Statt "formal" zu meditieren, sollen wir einfach immer wieder inne halten und reflektieren.
Stoische Ratschläge
Stoische Ratschläge, die uns im Alltag helfen und uns in unserem Leben begleiten sollen.
Pflicht
Arbeite mit den Menschen und für die Menschen.
Tue Gutes.
Das führt zu einem guten Leben.
Soziale Beziehungen
Wähle Deine Freunde sorgfältig.
"Ein Gefährte der immer verstimmt ist und klagt ist Gift für die innere Ruhe.
Bei der Arbeit muss man auch gelegentlich nervige Leute aktzeptieren - das gehört einfach dazu.
"Wenn wir Zorn, Hass und Rachsucht in uns entdecken ist es die beste Rache, wenn wir uns weigern so zu sein, wie unser Gegenüber."
Technik um den wahren Wert der Dinge zu erkennen:
Zerlege es in die Elemente, aus denen es besteht.
Beispiel: Guter Wein ist "nur" fermentierter Traubensaft.
Auch für fremde Frauen oder Männer mit einem gewissen Reiz kann diese Technik angewendet werden.
"Stelle Dir die fremde Frau nicht im ganzen vor, sondern die Dinge, aus denen sie besteht. Inklusive Lungen, Exkremente, Schleim, Eiter und Spucke. Wenn das nicht funktioniert, stelle sie dir in verschiendenen Verwesungszuständen vor."
Was ziemlich drastisch klingt, kann viel drastischere Konsequenzen verhindern.
"Nur wenige Menschen sind glücklicher als die, die einen liebevollen Ehepartner und treu sorgende Kinder haben." Musonius
Beleidigungen
"Menschen die uns beleidigen verdienen nicht unsere Wut, sondern Mitleid."
Strategien, um nicht wütend zu werden:
- kurz innehalten - hat er/sie recht?
- wie gut ist Beleidiger informiert? Vielleicht war es keine Absicht? Einfach ruhig berichtigen
- Über Quelle einer Beleidigung nachdenken.
- Respektiere ich Quelle? Sollte mich nicht ärgern.
- Respektiere ich Quelle nicht? Sagt eher aus, dass ich das Richtige tue.
- Beleidigung kann uns nichts anhaben, wenn wir überzeugt sind, dass der Beleidiger uns keinen Schaden zugefügt hat.
- Nicht die Dinge selbst beunruhigen uns - sondern Urteile und Meinungen über Dinge. Darüber habe ich die Kontrolle, bin also selbst schuld, wenn mich etwas aufregt.
"Wenn ein Hund bellt nehmen wir vielleicht wahr, dass er uns nicht besonders mag, wären aber Narren, wenn wir uns den Rest des Tages denken würden: Oh mein Gott! Der Hund mag micht nicht!"
Wie sollten wir aber auf Beleidigungen reagieren?
Statt einer Gegenbeleidigung sollten wir am besten mit Humor und Selbstironie - oder manchmal auch gar nicht reagieren.
Es gibt aber durchaus Situationen in denen es angemessen ist, energisch zu reagieren.
Dabei sollte es nicht darum gehen den Beleidiger zu bestrafen, sondern sein Verhalten für die Zukunft zu korrigieren.
Trauer
Vom überwinden von Tränen mittels Vernunft.
Wenn wir trauern sollten wir ein Maß finden, das weder in den Bereich Lieblosigkeit, noch den Bereich Wahnsinn fällt.
Das Maß soll "Haltung ermöglichen, die Zeichen einer liebevollen und unbewegten Seele" ist.
Das heißt wir sollen bewusst und auch intensiv trauern - aber eben auch damit aufhören.
Außerdem sollten wir die Menge der Dinge um die wir trauern begrenzen.
Trauerprävention:
Hier sollen uns negative Visualisierung und eine Retrospektive negative Visualisierung helfen.
Wie viel schlechter würde es heute gehen, wenn mein Kind nie gelebt hätte?
Damit sollen wir versuchen, Trauer durch Dankbarkeit zu ersetzen.
Der Tote hätte nicht gewollt, dass Du traurig bist.
Und wenn doch, ist er die Tränen nicht wert.
Was (zumindest für mich) teilweise hart klingt, macht aber denke ich durchaus Sinn - auch wenn es natürlich leichter gesagt, als gelebt ist.
Denn ganz egal welche Sichtweise wir annehmen - ein geliebter Mensch ist nicht mehr da, egal wie wir darüber denken.
Gleichzeitig können wir mit Dankbarkeit auf die gemeinsame Zeit zurückblicken, statt in ewiger Trauer zu versinken.
Wut
"Wütend zu sein ist eine Verschwendung wertvoller Zeit"
Wut ist ein "kurzer Wahnsinn mit gewaltigen Folgeschäden".
Wir sollten versuchen unsere Neigung zu bekämpfen, nur das Schlimmste über andere anzunehmen und voreilig auf ihre Motivation zu schließen.
Oder wie oft hast Du Dich im Unrecht gefühlt?
Entweder weil jemand etwas gesagt oder getan hat, nur um Dir ein's auszuwischen?
Oder weil jemand auf einen völlig harmlosen Kommentar von Dir völlig überreagiert hat?
Laut den alten Stoikern sollten wir es uns nie zu bequem machen, denn das macht empfindlicher.
Meist fügen uns die Dinge die uns aufregen nicht echten Schaden zu, sondern sind eigentlich nur kleine Belästigungen.
"Lachen, und davon eine Menge - das ist die richtige Antwort auf die Dinge, die uns zum Weinen bringen."
Wenn wir über die Vergänglichkeit der Welt um uns herum nachdenken, erscheint vieles der Dinge über die wir uns aufregen plötzlich unwichtig.
Wir sollten immer im Hinterkopf haben, dass auch unser Verhalten andere gegen uns aufbringt - und deshalb nachsichtig mit anderen umgehen, die uns wütend machen.
"Das Leben ist zu kurz, um es in Wut zu verbringen."
"Eine Person die ständig wütend ist ist eine Qual für ihre Umgebung."
Persönliche Werte
Vom Streben nach Ruhm
Stoiker schätzen ihre Freiheit und tun deshalb nur widerwillig Dinge, die anderen Macht über sie geben.
Ein Beispiel ist das Streben nach sozialem Status.
Wollen wir von anderen geschätzt und akzeptiert werden (ein Bedürfnis, das zu einem gewissen Grad wahrscheinlich jeder von uns hat), geben wir ihnen dadurch Macht über uns.
Im Umgang mit anderen sollten wir der Meinung der Stoiker nach darauf achten, dass uns egal ist, was sie von uns denken.
Das gilt sowohl für positives, als auch für negatives Feedback.
Das soll ein Baustein dafür sein, dass wir aus dem Heute das Beste machen können.
Persönliche Werte
Umgang mit Luxus
Meist streben wir nach Ruhm - und damit verbunden häufig nach Geld.
Dabei machen wir uns selten bewusst, dass uns Geld zwar schöne Momente und Genuss bringen kann - uns aber niemals Zufriedenheit schenken oder Trauer bannen kann.
Reichtum wird meist verwendet, um einen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren.
Die Krux: Wir brauchen immer mehr! Irgendwann ist das was wir bisher kennen nicht mehr gut genug und wir verlieren die Fähigkeit, uns an einfacheren Dingen zu erfreuen.
Was wir früher gern gegessen oder getrunken haben, schmeckt nicht mehr.
Menschen die uns begleiten, sind nicht mehr gut genug für uns.
Dazu kommt: Menschen, die einen luxuriösen Lebensstil erreichen, sind selten glücklich.
Luxus steigert nur das Bedürfnis nach noch mehr Luxus.
Nach Meinung der Stoiker können nur natürliche Bedrüfnisse befriedigt werden, zum Beispiel Hunger oder Durst.
Künstliche Bedrüfnisse wie Luxus können niemals befriedigt werden.
Nach dem zweiten Glas Wasser reicht es mir - es gibt aber immer eine noch schönere Tasche oder ein noch teureres Auto.
Wer sich nach Luxus sehnt, muss normalerweise viel Zeit und Energie dafür aufwenden.
Wer den Luxus meidet, kann diese Zeit und Energie für anderes, erstrebenswerteres einsetzen.
Die Empfehlung: Luxus beschränken, Genügsamkeit kultivieren.
Ein Stoiker kann allein dank negativer Visualisierung zufriedener sein als jemand, der in Saus und Braus lebt - trotz spartanischem Lebensstil.
"Wahrhaft reich ist, wer sich an magere Mittel anpasst und mit wenig Geld reich ist."
Paradox: Obwohl Stoiker nicht nach Reichtum streben, führen Einstellung, Charakter und Sparsamkeit häufig zu mehr Wohlstand als bei denen, die danach streben.
Man darf und sollte sein Vermögen mit Bedacht genießen.
Es zum eigenen Nutzen und dem der Menschen um einen herum einsetzen.
Mache Dir immer wieder bewusst:
Dein Vermögen kann Dir auch immer wieder genommen werden.
"Ein Stoiker darf Reichtum genießen, solanger er aufpasst, dass er nicht an ihm hängt."
Exil
Vom Überleben einer Verbannung
Um das "Exil" auszuhalten - wie auch immer das heute aussehen mag, zum Beispiel ein Leben entfernt von den Liebsten - sollte man immer daran denken, dass Glück mehr von den eigenen Werten abhängt, als vom Aufenthaltsort.
Das Alter
Von der Verbanning un ein Altersheim
Wer jung ist denkt: "Alles liegt mir zu Füßen, ich will ein Star sein!"
Um die 30 merken wir: "Das klappt zwar nicht, aber das Leben ist schon irgendwie Ok."
Mit 40 dann: Mehr Gehalt, ein größeres Haus.
Und trotzdem: Wir fühlen uns nicht glücklicher - vielleicht spüren wir sogar Angst und Frustration.
Haben wir unser Leben vergeudet?
Vielleicht trösten wir uns mit einem neuen Auto, einer neuen - vielleicht eigentlich viel zu jungen - Freundin.
Doch dadurch fühlen wir uns nur schlechter.
Egal wie alt wir sind: Wir können immer eine fatalistische Haltung zum Leben einnehmen.
Wir können uns weigern, unsere letzen Jahre mit dem sinnlosen Wunsch zu füllen, dass es doch hätte anders sein mögen.
Sterben
Vom guten Ende eines guten Lebens
Stoiker denken über den Tod nach, weil sie sich danach sehnen, das Maximum aus ihrem Leben heraus zu holen.
Wer denkt er lebt ewig, verschwendet mit höherer Wahrscheinlichkeit seine Zeit.
Warum verstört uns die Aussicht auf den Tod so sehr?
- Wir haben Angst vor dem, was vielleicht danach kommen könnte
- (Weitaus häufiger:) Wir fürchten ein falsches Leben geführt zu haben. Ohne Dinge zu erreichen, die wirklich wertvoll sind
Wie man Stoiker wird
Einfach anfangen und sich gegen Spott wappnen.
Das erfordert Aufwand - allerdings vermutlich weniger, als wenn wir keine Lebensphilosophie haben.
Die Lebensphilosophie mindert die Gefahr unser Leben zu vergeuden.
Entscheidungen werden vereinfacht: Passt das zu meiner Philosophie und meinen Zielen?
Der Stoizismus und moderne Lebensentwürfe
Erster Schritt
Bring den Menschen bei wie sie ihr Glück so gestalten, dass es möglichst wenig von äußeren Umständen abhängt.
Zweiter Schritt
Veränderung der äußeren Umstände
"Wenn wir uns nicht selbst ändern, werden wir kaum ein gutes Leben haben - egal wie sehr wir die Gesellschaft ändern, in der wir leben."
In erster Linie sind wir selbst für unsere Zufriedenheit und Unzufriedenheit verantwortlich.
Wir haben nur dann eine Vernünftige Chance Zufriedenheit zu erlangen, wenn wir selbst diese Verantworung übernehmen.
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